September: Wie der Ideentausch-Tag Agenturen inspiriert
Der heutige 10. September ist – so habe ich es bei Wikipedia gefunden – „Tausche-Ideen-aus-Tag“. Ein Tag, der daran erinnern soll, wie wertvoll der Austausch von Gedanken, Perspektiven und Inspirationen ist.
Für Agenturen ist dieser Tag ein idealer Anlass, die eigene Kommunikations- und Projektkultur zu reflektieren: Wie werden Ideen geteilt? Wie fließen Impulse in Projekte ein? Und wie kann Agentursoftware dabei unterstützen, dass kreative Gedanken nicht verloren gehen, sondern messbar zum Projekterfolg beitragen?

Ideen als Treibstoff für Agenturen
Agenturen leben von Ideen – sei es für Kampagnen, Markenauftritte oder digitale Projekte. Doch die besten Konzepte entstehen selten isoliert. Vielmehr zeigt die Praxis: Der regelmäßige Austausch von Ideen innerhalb des Teams ist ein entscheidender Erfolgsfaktor. Wer den Ideentausch aktiv fördert, profitiert von mehr Kreativität, effizienteren Projekten und motivierteren Kolleginnen und Kollegen.
Warum Ideentausch so wertvoll ist
Ideen entfalten ihr volles Potenzial, wenn unterschiedliche Perspektiven aufeinandertreffen: Ein Account Manager bringt die Kundenperspektive ein, die Designerin kreative Impulse, und der Mediaplaner denkt an Reichweitenlogik.
- Mehr Kreativität: Austausch inspiriert zu Lösungen, die Einzelne nicht entwickeln würden.
- Mehr Effizienz: Offene Kommunikation reduziert Doppelarbeit.
- Mehr Motivation: Mitarbeitende fühlen sich wertgeschätzt, wenn ihre Ideen gehört werden.
Formate für erfolgreichen Ideentausch
Es braucht keine Innovationsabteilung, um Ideen sichtbar zu machen. Kleine, regelmäßige Formate reichen:
- Daily Check-ins: Kurze Updates mit Raum für spontane Ideen.
- Cross-Team-Workshops: Abteilungsübergreifende Perspektiven für frische Impulse.
- Retrospektiven: Dokumentation nicht nur von Fehlern, sondern auch von Verbesserungs- und Innovationsideen.
- Offene Ideenspeicher: Eine zentrale Plattform für alle Gedanken, unabhängig von der direkten Umsetzbarkeit.
Agentursoftware als Enabler
Agentursoftware kann hier wertvolle Unterstützung bieten, indem sie die Rahmenbedingungen schafft, damit Ideentausch strukturiert möglich wird:
Kommentarfunktionen in Projekten: Ideen direkt im Projektkontext festhalten.
Feedback-Workflows: Priorisierung und transparente Entscheidungen erleichtern.
Ideen-Pools: Gute Ideen gehen nicht in E-Mails oder Notizen verloren, sondern sind für alle verfügbar.
Überblick Agentursoftware Funktionen
Notizen oder Kommentare in/zu Projekten: Viele Agentursoftware wie easyJOB, HQ, Agentursoftware.biz, Conaktiv, KBMpro und Troi bieten Notizfunktionen. QuoJob hat eine „Diary“-Funktion im Angebot, die Teambox bietet eine objektbezogene Kommentarfunktion und Push-Meldungen, ProSonata verfügt über Kommentare zu Aufgaben, Die Agenturverwaltung einen Kommunikations-Thread.




Diskussionen oder ein Forum stellen Projectfacts zur Verfügung (in Projectfacts kann auch gechattet werden), in QuoJob werden „Abstimmungen via Chats und Tags“ ermöglicht, HelloHQ bietet eine Pinnwand und awork Notifications.
Projectfacts bietet über das „Collaboration Tool“ auch ein internes Wiki.



Praxisbeispiel: Von der Idee zur Kampagne
Eine Digitalagentur nutzt monatliche „Creative Exchange“-Sessions. Mitarbeitende aus Kreation, Beratung und Technik bringen je zwei Ideen mit. Alle Vorschläge werden in der Software gesammelt, kommentiert und bewertet. Einige Impulse fließen direkt in Kundenprojekte oder interne Prozesse.
Das Ergebnis: mehr Beteiligung, weniger Silodenken und eine stetig wachsende Ideenbibliothek.
Fazit: Ideen brauchen Raum – und Strukturen
Der Tausche-Ideen-aus-Tag am 10. September ist ein Reminder: Ideenaustausch ist kein einmaliges Event, sondern sollte kontinuierlich gepflegt werden. Erfolgreiche Agenturen schaffen Strukturen, die Ideentausch selbstverständlich machen – unterstützt durch Software, die Transparenz und Zusammenarbeit erleichtert.
Denn am Ende gilt: Ideen sind die Währung, mit der Agenturen ihre Zukunft sichern.
Beitragsbild von Юлия Зяблова auf Pixabay