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Nachgefragt bei… Tobias Miesel und Sabine Schäuble von MOCO

InterviewpartnerInnen

Tobias Miesel, geboren 1981 in Berlin, hat nach seinem Studium als Entwickler und Unternehmens­berater gearbeitet und dabei hautnah miterlebt, dass in vielen Unternehmen der Überblick fehlte.

Dieses Bedürfnis in Unternehmen war ihm so präsent, dass er sich 2010 entschloss, seine gut bezahlte Anstellung zu kündigen und eine ERP-Software zu entwickeln.

Bald wurde er auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Es war nicht so einfach, wie er es sich vorgestellt hatte. Es fehlte ein gutes Design, ein Name und noch mehr.

Tobias Miesel schrieb auf Xing Sabine Schäuble an und fand in ihr die ideale Sparring-Partnerin für die Entwicklung. Von nun an arbeitete er parallel zu einer 80 %-Anstellung an MOCO weiter – bis er sich mit dem Durchbruch selbst voll anstellen konnte.

Tobias Miesel macht einen ruhigen Eindruck. Er ist nicht der „Sales-Typ“. Seine Stärke ist, das Grosse und Ganze nicht aus den Augen zu verlieren und einen echten Mehrwert schaffen zu wollen.

Trotz allen Engagements findet er auch immer Zeit, seiner Leidenschaft dem Rennradfahren nachzugehen. Die Schweiz ist seine Heimat geworden. Er liebt die Berge und Seen.

Tobias Miesel und Sabine Schäuble von MOCO

Sabine Schäuble, geboren 1977, hat Grafik-Design studiert und in inhabergeführten wie auch Netz­werk­agenturen als Art Director für Werbekampagnen gearbeitet. Sie beschäftigte sich immer mehr mit Webdesign und Online-Marketing. Nach einem Fernstudium entwickelte sie auch selbst Frontends und widmete sich vor allem dem Thema UI/UX.

Der entscheidende berufliche Wendepunkt war eine Xing-Anfrage von Tobias Miesel. Er suchte eine Designerin für seine Idee zu einer Software. Sabine Schäuble ist seither als Co-Founder für das Brand-Management sowie UI/UX zu MOCO verantwortlich.

In Ihrer Freizeit erklärt sie ihrer kleinen Tochter die grosse Welt und verbringt am liebsten eine gute Zeit mit „echten“ Menschen ohne Allüren.

Die besonders guten Dinge im Leben sind ihr immer durch Ihre Initiative, Spontanität – und einer Prise Naivität – passiert.

Interview

MOCO MOCO (MObile COmpany) ist eine schlanke webbasierte Software für kleine und mittlere Unternehmen, die auf Projektbasis arbeiten. Das preisgekrönte Design besticht durch Übersichtlichkeit und leistet einen erheblichen Beitrag zum intuitiven Handling.

Ihr interessantestes Projekt?

Tobias: Ich habe viele Projekte durchgeführt, geleitet und begleitet – aber MOCO ist schon am interessantesten, weil ich hier an der kompletten Bandbreite beteiligt bin. Vom Erstkontakt mit Interessenten über das Produktmanagement bis hin zur Teambetreuung. Ich fühle mich als Allrounder am wohlsten.

Sabine: Aus meinem Agenturleben eine Werbekampagne mit Reinhold Messner als Testimonial. Ich hatte viel spielerische Freiheit bei der Entwicklung der Maßnahmen und Herrn Messner auch selbst getroffen. Insgesamt aber natürlich wie auch bei Tobias „unser Baby“ MOCO.

Die größte Herausforderung?

Tobias: MOCO so erfolgreich am Markt zu platzieren. Ohne Investoren und Gönner von Null. Das war eine große Herausforderung, die viel Durchhaltevermögen von uns abverlangte.

Sabine: Es ist eine tägliche Herausforderung, bei der Weiterentwicklung nicht den Fokus auf die einfache Bedienung zu verlieren. Es ist einfacher, eine neue Funktion „einfach einzubauen“ anstatt sie zu hinterfragen. Reduzieren ist harte Arbeit!

Spaß macht besonders…

Sabine: … unser Erfolg und die Begeisterung von Kunden. Unsere Kunden sind in der Regel Unternehmen, die besonderen Wert auf Usability legen, offen dafür sind, umzudenken und auch sonst aktuelle Web-Apps nutzen.

Ihre Mitarbeiter/innen…

Sabine:… sind handverlesen. Das Team besteht aus 5 Entwicklern und Designern und wächst nachhaltig mit unserer Kundenbasis. Je weniger Leute an einer Software arbeiten, desto mehr spürt man die Seele.

Beste technologische Entwicklung derzeit aus Ihrer Sicht?

Tobias: … generell die Frontend-Technologien, die ein schnelles und kontextbasiertes Arbeiten erst möglich machen. Dennoch ist die Entwicklung hier so rasant, dass es auch eine große Herausforderung ist. Was heute gut funktioniert, kann in ein paar Monaten schon wieder veraltet sein.

Zukunftsvisionen für MOCO?

Tobias: Ein guter Mix aus folgenden drei Dingen: 1. Optimieren bestehender Funktionen 2. technisch und optisch auf aktuellem Stand bleiben 3. neue Features, die MOCO gekonnt abrunden.


Sabine: Alles mit demselben Ziel: Immer vorne sein, was die einfache Bedienung angeht. MOCO soll vor allem Spaß machen und eine spürbare Erleichterung im Arbeitsalltag sein.

Tollstes Erlebnis mit MOCO?

Tobias: Der erste zahlende Kunde nach den vielen Tests – ein Freelancer. Wir haben, glaube ich, 6 Monate gewartet, bis wir ihm eine Sammelrechnung geschickt haben und die ganze Zahlungsabwicklung mit Kreditkarte und Rechnungsversand erst umgesetzt, als es uns zu viel Zeit gekostet hat.

Was macht MOCO besonders attraktiv?

Sabine: Die einfache Bedienung und ein schönes Unser-Interface. Man kann einfach starten, ohne zu Beginn Tausende von Euro zu investieren oder auf ein Setup zu warten – und hat keine Kündigungsfristen.

Ein Wunsch an Ihre Kunden:

Sabine: Weiter so! Teilt Eure positiven Erfahrungen mit befreundeten Agenturen. Euer Feedback fordert uns zusätzlich jeden Tag, alles zu geben.

Ein letztes Wort…

Tobias: Es gibt viele verschiedene Anbieter von Agentursoftware. Es gibt viele Agenturen. Jeder Kunde soll schlussendlich die Software finden, die am besten zu ihm passt.


Sabine: Wir appellieren deshalb besonders an die Sportlichkeit der Anbieter: Im Guten miteinander umgehen und bei potentiellen Kunden die Konkurrenz nicht schlechtreden. Es gibt noch genug Agenturen, die noch keine Software nutzen.


Zum Eintrag von MOCO im Agentursoftware Guide


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